Gredings Ortsteile

Attenhofen
Das Dorf wird erstmals 1305 erwähnt. Sein Name wird auf »Haettenhoven« (= Höfe des Hatto) zurückgeführt.

Birkhof

Esselberg
1130 taucht es erstmals urkundlich auf, als die Probstei Berchtesgaden von Karl von Hebingen Güter in Esselberg und Nottersdorf erhält.

Euerwang
Euerwang ist ein sehr alter Ort. Gabriel de Gabrieli passte 1728 den Neubau der St.-Martins-Kirche geschickt dem malerischen Dorfbild an.

Grafenberg
Der Name des Orts leitet sich nach den Deutungen ab von »Grevenperch« = zum Berg, zur Bergsiedlung des Gravo gehörig.

Großhöbing
Hier war ein edelfreies Geschlecht ansässig. Es wird 1129 erwähnt und besaß im weiteren Umkreis noch zahlreichen Besitz. Grundeigentümer war auch die Probstei Berchtesgaden.

Günzenhofen

Hausen
Mit dem Ende des 8. Jahrhunderts hören Ortsnamen in der Zusammensetzung mit -hausen auf.

Heimbach
Nur zehn Autominuten von Greding entfernt liegt das Dorf Heimbach. Die Waldberge der Frankenalb umrahmen diesen gut 750 Jahre alten Ort.

Herrnsberg
Zur Zeit Kaiser Heinrichs II. (1002 - 1024) hieß der Ort noch Herrnsperg oder Herrensperg, wohl zurückzuführen auf ein Grafengeschlecht dieser Zeit.

Hofberg
Die Burg Hofberg geht zurück auf die Adelsfamilie der Mässinger, die 1068 zum ersten Mal urkundlich genannt wird. Als Ministeriale der Grafen von Hirschberg übten sie das Geleitrecht auf der im Tal vorbeiführenden Handelsstraße aus.

Kaising
Der Name des Orts, der sich früher auch »Keussing« schrieb, wird gedeutet als Sippensiedlung des Kiso oder Gaiso.

Kleinnottersdorf
Die Entstehung der Ortschaft wird in der zweiten germanischen Siedlungsperiode im 7. bis 9. Jahrhundert vermutet.

Kraftsbuch
Erstmals wird der Ort urkundlich 1157 erwähnt. Möglicherweise hieß er ursprünglich nach einem Bernhard von Buch »Bernhardsbuch«.

Landerzhofen
1289 erstmals als Landolzhoven urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich ab von »Die Höfe des Landolt«. 1305 nennt sich der Ort Lentershofen.

Linden
Sehenswert ist die Wallfahrtskirche auf der Jurahochfläche in Linden.

Mettendorf
Die Mettendorfer Kirche ist eine Wallfahrtskirche zur hl. Mutter Anna. Die Wallfahrt zu den zwei spätgotischen Gnadenbildern - eine Muttergottes mit Jesuskind und eine Selbdrittgruppe - geht auf das Jahr 1727 zurück.

Obermässing
Nach Besiedlung etwa im 6. Jahrhundert n.Chr wird der Ort 1068 erstmals urkundlich erwähnt.

Österberg
Mitte des 12. Jahrhunderts lebte ein Herrengeschlecht im Ort. Um 1300 wurde die Kirche St. Stephan erbaut und Ende des 17. Jahrhunderts barockisiert.

Röckenhofen
Als der Ort 1285 erstmals urkundlich erwähnt wird, schreibt er sich noch »Reggenhofen«. Damals übergab Konrad Kropf von Kipfenberg einen Hof zu Röckenhofen dem Kloster Seligenporten.

Schutzendorf
Es liegt am nördlichen Rand der Albtafel und ist durch das Kleinhöbinger Tal mit dem Unterland verbunden.

Untermässing
In Untermässing, 1305 erstmals als „Niedermezzingen“ erwähnt, waren als Nachfolger eines Ortsadelsgeschlechts die Herren von Mosbach ansässig.
