Sehenswürdigkeiten auf Schritt und Tritt

In der Altstadt von Greding spaziert man mit wenigen Schritten vom Mittelalter in die Barockzeit.
Die fast vollständig erhaltene Wehrmauer mit den 21 Türmen oder das barocke Jagdschloss der Eichstätter Fürstbischöfe ziehen sofort die Blicke auf sich. Im Archäologie Museum Greding erwartet die Besucher ein Kriminalfall aus der Zeit der Bajuwaren. Wahrzeichen der Stadt ist die romanische Basilika St. Martin, und auch einen der drei letzten erhaltenen Karner in Bayern findet man in Greding.
Archäologie Museum Greding
Fürsten und Kriegern auf der Spur Das Museum zeigt die spektakulären Funde der archäologischen Grabungen bei Großhöbing und aus der Stadt Greding. Sie begegnen den Menschen, die in den vergangenen Jahrtausenden hier lebten und die Landschaft gestalteten. Über Jahrtausende entstanden ...
Ehemaliges Fürstbischöfliches Forsthaus
Ein barockes Forsthaus! Das im Volksmund "Jägerhaus" genannte Gebäude wurde 1741 als fürstbischöfliches Forsthaus erbaut und weist in seinem Baustil durch das abgesetzte Walmdach und seine vorzüglichen Proportionen auf Gabriel de Gabrieli, den aus Graubünden stammenden Hofarchitekten der ...
Ehemaliges Fürstbischöfliches Schloss Greding
Das den Marktplatz optisch dominierende Jagdschloss wurde unter Fürstbischof Johann Euchar Schenk von Castell (1685 - 1697) von Hofbaumeister Jakob Engel erbaut. Die Übersetzung der lateinischen Wappeninschrift an der Fassade lautet: "Jo(annes) Eucharius, Bischof zu Eichstätt, Fürst des ...
Filialkirche St. Peter und Paul in Hausen
1689 wurde auf Anordnung des fürstbischöflichen Hofbaumeisters Jakob Engel die bisherige Kirche im barocken Stil umgebaut. Durch Engels Palier Johann Baptist Camesino wurde der obere Teil des Turmes neu gebaut; das Langhaus des Gebäudes wurde erhöht. Im 18. Jahrhundert bekam die Kirche eine ...
Heinrich-Herold-Anlage am Eichstätter Tor
Schön gestaltete Parkanlage an der Stadtmauer. Moderner Kinderspielplatz mit Wasserspielbereich. Sitzgruppen an der Blumenecke mit Blick auf das Kunstwerk „Ammonit“. Größe: 3.400 m² Benutzung auf eigene Gefahr
Katholische Grabkirche St. Magdalena (Spitalkirche) Greding
Auch nach Jahrhunderten strahlen die barocken Pracht- und Sakralbauten im Naturpark Altmühltal ihre elegante Leichtigkeit aus. Untrennbar verbunden mit diesen meisterlichen Bauten ist der Name Jakob Engel. Der Graubündener war – zusammen mit seinem Landsmann Gabriel de Gabrieli und dem ...
Marktplatz
Ein historischer Marktplatz mit barockem Gebäude-Ensemble, bestehend aus Fürstbischöflichem Jagdschloss (1696), Jägerhaus (1741) und Rathaus (1699). Der fast authentisch erhaltene spätmittelalterliche Marktplatz Gredings war der kulturelle und wirtschaftliche Mittelpunkt des städtischen ...
Michaelskapelle mit Karner (Beinhaus)
Von den in Bayern nur drei erhaltenen Karnern stellt der Gredinger "Seelenkeller" den zweitgrößten seiner Art dar. Links neben der Martinsbasilika befindet sich im Untergeschoss der im 12. Jahrhundert erbauten Michaelskapelle ein Karner (Beinhaus), der wohl aus Platzmangel innerhalb des ...
Rathaus Greding
Das alte Gredinger Rathaus stand bis zum Dreißigjährigen Krieg in der Mitte des Marktplatzes, wo sich heute der von einem Ehrenbürger gestiftete Brunnen befindet. 1633 wurde dieses Gebäude jedoch zusammen mit einigen Wohnhäusern von schwedischen Soldaten in Brand gesteckt., um von der ...
Romanische Basilika St. Martin Greding
Die Martinskirche, das Wahrzeichen Gredings, ist die größte romanische Basilika im Bistum Eichstätt und stellt das kunsthistorisch bedeutendste Gebäude der Stadt dar. Die ältesten Gebäudeteile, die fünf unteren Turmgeschosse, stammen aus dem späten 11. Jahrhundert. Die heutige Basilika ...
Stadtpfarrkirche St. Jakobus
An der Stelle des heutigen Kirchenbaus stand bis in den Dreißigjährigen Krieg eine kleinere Jakobskapelle, die die Schweden anno 1633 völlig niederbrannten. Auf die Initiative des Landesherrn hin wurde die Jakobuskirche in den Jahren 1725 bis 1727 erbaut und 1728 durch Fürstbischof Franz ...
Wallfahrtskirche St. Johannes der Täufer in Mettendorf
Die Mettendorfer Kirche ist eine Wallfahrtskirche zur hl. Mutter Anna. Die Wallfahrt zu den zwei spätgotischen Gnadenbildern - eine Muttergottes mit Jesuskind und eine Selbdrittgruppe - geht auf das Jahr 1727 zurück. Viele ausgestellte Votivtafeln zeugen noch heute von zahlreichen ...