Ehemaliges Fürstbischöfliches Schloss Greding

Das den Marktplatz optisch dominierende Jagdschloss wurde unter Fürstbischof Johann Euchar Schenk von Castell (1685 - 1697) von Hofbaumeister Jakob Engel erbaut.

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Innenbesichtigung nur im Zusammenhang mit einem Besuch des dortigen Antiquitätenhandels möglich.

Ehemaliges fürstbischöfliches Schloss Greding

Die Übersetzung der lateinischen Wappeninschrift an der Fassade lautet: "Jo(annes) Eucharius, Bischof zu Eichstätt, Fürst des Heiligen Römischen Reiches, ließ dieses Gebäude von Grund auf errichten Anno 1696." Es diente nicht nur als Sitz der landesherrlichen Verwaltungsbeamten in der Stadt, sondern war als bischöfliche Sommerresidenz auch Ausgangspunkt für zahlreiche Jagden des Landesherrn in den umliegenden Wäldern mit ihrem reichen Wildbestand. Bedingt durch die Säkularisation unterzeichnete der letzte Eichstätter Fürstbischof, Josef Graf von Stubenberg (1790 - 1802/24), am 27.November 1802 im Gredinger Schloss seine Abdankungsurkunde als weltlicher Fürst und entband seine Untertanen von ihrem Treueeid. Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz und enthält eine Antiquitätenhandlung.

Lage

historischer Marktplatz, Stadtmitte, Bushaltestelle direkt am Marktplatz


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Parkmöglichkeit für PKW und Busse (200 m)

Altstadtparkplatz beim Hallenbad

Am Hallenbad

91171 Greding

08463 904-20 Karte

Ehemaliges Fürstbischöfliches Schloss Greding

Marktplatz

91171 Greding

Info-Adresse

Stadt Greding - Tourist-Information

Marktplatz 8

91171 Greding

08463 90420 E-Mail

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